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  • ConceptSystem 77 Türen, ConceptFolding 77 Schieben und Falten und ConceptWall 50 Fassaden - Philips Light Tower Lofts ansässig in Eindhoven, die Niederlande
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Philips Light Tower Lofts

Eindhoven - die Niederlande - 2016

Die strahlende Skyline von Eindhoven

 

Der alte Hauptsitz von Philips Lighting ist ein typisches Gebäude seiner Generation. Aus funktioneller Sicht war dieser Riese in der Mitte von Eindhoven sicherlich einwandfrei konzipiert, was die Optik betrifft kann man diskutieren. Bis die Architekten Diederendirrix den Auftrag bekamen, das Gebäude in einen Apartmentkomplex mit Lofts für Expats umzuwandeln. Durch die Eloxierung der Profile in goldenem Finish, erhielt das Gebäude einen goldenen Schimmer und wird zukünftig der majestätische Mittelpunkt des Bezirks Emmasingel sein. Darüber hinaus bieten die großen Fenster den Bewohnern ein Gefühl von Luxus und eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung.

Architekt Paul Diederen nimmt Sie mit auf eine virtuelle Tour durch das Projekt. Machen Sie sich ein Bild Ihres maßgeschneiderten Konzeptes, ohne selbst vor Ort sein zu müssen. Für eine optimale Darstellung des Videos empfehlen wir Ihnen die Benutzung eines VR Headsets oder schauen Sie es sich über die Youtube App auf Ihrem Tablet oder Smartphone an. (https://youtu.be/uCN0Y3R1aVA)

Qualität & Wert

Folglich wurde das Gebäude im Jahr 2015 total entkernt und ein Jahr später in einen Apartmentkomplex mit 616 Lofts und Penthouses verwandelt. "Wegen der Aktivitäten und Wissenszentren in und um Eindhoven bestand ein großer Bedarf an flexiblem und erschwinglichem Wohnraum", erklärt Lee Foolen, von der Immobilienfirma Foolen & Reijs Vastgoed. "Im Allgemeinen ist es zu beobachten, dass Menschen mit einer höheren Ausbildung einen urbanen Lebensstil pflegen und auf Qualität grossen Wert legen. Dank dem Luxus-Look und dem Dito-Finish können wir ihnen genau das bieten.“

ConceptSystem 77 Türen, ConceptFolding 77 Schieben und Falten und ConceptWall 50 Fassaden - Philips Light Tower Lofts ansässig in Eindhoven, die Niederlande

Fenster von 3.5 auf 4 Metern bieten eine optimale Sicht auf die Stadt.

Vor ein paar Jahren war der Philips-Standort im Herzen von Eindhoven ein Ort, der nachts vermieden werden sollte. Die grauen Gebäude und der öde Parkplatz mit einem hohen Zaun haben die Gegend flach und düster gemacht. Kurz gesagt: „es könnte definitiv eine Injektion von Leben und Funkeln vertragen", sagt Paul Diederen von den Diederendirrix Architekten. 'Auch müsste verdichtet werden. Es gibt große Nachfrage nach kleineren Wohneinheiten in der Mitte der Stadt des Lichts und dieses in die Jahre gekommene Gebäude bietet die Möglichkeit zur Umwandlung und Schaffung neuer Einheiten.'

Aufgrund der Aktivitäts- und Wissenszentren in und um Eindhoven bestand ein großer Bedarf an flexiblen und erschwinglichen Wohnungen für Angestellte

Lee Foolen (Foolen & Reijs Vastgoed)
Lee Foolen (Foolen & Reijs Vastgoed)
Project developers
Lee Foolen (Foolen & Reijs Vastgoed)

Unmittelbar nach Abschluss seines Architekturstudiums, begann Lee Foolen als selbständiger Projektentwickler. In den ersten Jahren wandelte er vorwiegend Wohnimmobilien in Studentenunterkünfte und Wohnungen um. Bereits 2004 führte er sein erstes Projekt mit einem Bürogebäude durch. Im Jahr 2012 fand das erste große Umwandlungsprojekt statt: die Umwandlung eines 13.000 m2 Bürohauses in Wohnraum. Als eigenständiger, risikotragender Projektentwickler (unter den Namen Foolen & Reijs Vastgoed und City Pads) hat das Unternehmen bislang über 100.000 m2 Büros umgebaut und zählt derzeit rund 250.000 Quadratmeter Fläche mit ca. 4.000 Wohnimmobilien in Eindhoven, Rotterdam, Amsterdam und Utrecht.

Die Umgebung

Durch die Komplettsanierung des Areals, erhält nicht nur das ehemalige Hauptquartier ein Facelifting, sondern auch das Emmasingel-Viertel wird  ein neues Kleid erhalten und so eine ganz neue Dynamik ausstrahlen. Auf der Seite von Mathildelaan wird ein Flachbaukomplex erstellt sowie ein neuer Turmblock errichtet. Auf der Rückseite von „Philips Lighting“ wurde Raum für einen Park geschaffen. "Eine Verwandlung sollte auch der Stadt immer etwas zurück geben," erklärt Diederen die Vision. "Durch das buchstäbliche Herbeiführen des Genders - eines kleinen Flusses, der unter dem Gelände fließt - über den neuen Park im Emmasingel-Viertel und durch neue Gewerbemöglichkeiten für Hotel- und Gaststättengewerbe sowie einem Supermarkt, wird es zu einem lebendigen Ort, an dem jeder willkommen ist. Das gibt der Stadt einen Mehrwert und ergänzt somit die Lebensqualität."

"Wegen dieses goldenen Glanzes fügt sich das Gebäude völlig in seine Umgebung ein, wobei die kleinen Farbunterschiede der eloxierten Aluminiumfenster die Fassade wirklich zum Leben erwecken."

Paul Diederen
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Die Profile wurden in einer goldenen Farbe eloxiert

Im Sonnenlicht gibt der Philips Lighting seinem Namen alle Ehren. Die goldfarbenen Fenster mit horizontalen Linien lassen das Gebäude buchstäblich funkeln. "Wir fanden eine ockerfarbene Nuance im Kiesbeton an der Fassade. Diese Tönung wird jetzt durch die Fenster und neue Travertinplatten intensiviert", sagt Diederen über die Wahl der Farbe.

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Paul Diederen
Architects
Paul Diederen

Paul Diederen (1959) absolvierte die Fakultät für Architektur 1986 an der Technischen Universität Eindhoven. Seit 2005 arbeitet er mit Bert Dirrix, unter dem Namen diederendirrix architecten, zusammen. Das Architekturbüro aus Eindhoven hat unter anderem das Nedinsco-Werk in Venlo umgesetzt, die Witte Dame in Eindhoven zu einem Mehrzweckgebäude umgebaut und Musa in Rotterdam entworfen. Zudem referierte Diederen an den Akademien der Architektur in Rotterdam, Tilburg und Arnheim sowie an der Technischen Universität Eindhoven. Er war Berater des Stimuleringsfonds voor Architectuur, ist Mitglied der Kommissie Welstand en Monumenten Rotterdam und Vorsteher von De Erven Vleuterweide Utrecht. Seit 1. Juni 2016 ist Diederen Professor für Transformational Design an der Architektonischen Urban Design & Engineering Unit der Fakultät für Architektur an der Technischen Universität Eindhoven.

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Die grossen Fenster und das T-formige Design des Gebäudes ermöglicht viel natürliches Licht.

Loft feeling

Die Pläne des T-förmigen Gebäudes zeigen lange Korridore mit Wohnungen auf beiden Seiten. „Das Gebäude ist relativ tief“, erklärt Diederen. Um das natürliche Licht zur Verfügung zu stellen, haben wir geschlossene Fassadenteile mit großen 3,5 x 4 Meter großen Fenstern ergänzt. Dies stellt auch sicher, dass die Vides (Freiflächen) in den Wohnungen genügend Licht einfallen lassen. Aber es geht um das Erlebnis: Die Kraft des Glases lässt Sie fast unbedeutend in der Umgebung wirken, so dass Sie vollständig eintauchen können. Dieses Gefühl wird durch Fenster, die sich vertikal öffnen lassen verstärkt. Nur die Penthäuser haben Balkone, die Lofts nicht. Aber um ein Outdoor-Gefühl zu schaffen, kann der mittlere Teil der Fenster nach rechts rutschen. Der untere Teil dient dann als Balustrade. 

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Die 116 Penthouses verfügen alle über einen grosszügigen Balkon. Die 500 Lofts sind alle mit motorisierten, sich vertikal öffnenden Fenstern ausgestattet.

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The bottom part of the window serves as a balustrade

Technologie aus der Schifffahrtsindustrie

Das Architekturbüro näherte sich Reynaers, um diese speziellen Fenster zu liefern. Mark van Rosmalen, Architektenprojektberater bei Reynaers: "Vertikal-Schiebefenstersysteme (CP 130-EVS) dieser Abmessungen sind im Wohnungsbau nicht üblich. Dennoch hatte unser Unternehmen das Know-how sich diesem Auftrag anzunehmen. Dies, weil wir bereits Projekte mit diesem System, wie zum Beispiel diverser Kreuzfahrtschiffe die auf dem Rhein verkehren, umgesetzt haben. Auf Wunsch der Fassadenbauer und Architekten entwickelten wir das Schiebesystem weiter, um den hohen Anforderungen dieses Projektes zu erfüllen. Die Fenster wurden horizontal montiert und können elektrisch betrieben werden. Die Kombination der Höhe des Gebäudes mit den Abmessungen und dem Gewicht der Fenster bestimmt die Abmessungen der Profile. 'Diese sind 76 mm tief und bieten einen hohen Windlastwiderstand. Diederen: "So sehen sie sowohl robust als auch spannend aus. Denn wenn man das Gebäude senkrecht betrachtet, ist die Fassade glatt, wechselt man seinen Blickwinkel erhält die Fassade zusätzliche Tiefe."

Ambitious schedule

Façade specialist Wijmoco fitted the window systems with a special motor including finger-safe control  and weatherstrip to prevent rain coming in when the window is ajar. ‘They were then tested at Reynaers in Belgium for wind and water resistance,’ Richard Wijkamp of Wijmoco Geveltechniek says, who apart from having to deal with technical challenges also had to contend with a tight schedule. ‘The façade had to be closed in just four months and fitted with over 543 vertically sliding windows and more than one hundred large horizontally opening windows. Thanks to the strict schedule, intensive collaboration and coordination with building contractor Stam + De Koning and weekly deliveries, we managed to pull this off.’ What’s more, the façade construction company was also able to accelerate the process somewhat at the construction site. ‘The windows were fitted into the façade with an extra powerful glass vacuum lifter. Screwing them down straightaway and allowing the middle window to come down offered instant fall protection and no scaffolding had to be put up.’

 

The legacy of Philips

Eindhoven is situated in the south of the Netherlands and became a major city during the industrial revolution. It takes its name, City of Light, from the settlement and growth of Philips. A large number of buildings that are now part of Dutch industrial heritage were created by the light-bulb factory. Because of their location in the centre of the city, many have now been repurposed. Witte Dame which dates from 1931 – and served as a radio factory – now houses the library and Design Academy, and Lichttoren (1921) – where light bulbs used to be tested – is now an apartment complex.

 

Involved stakeholders

Verarbeiter

  • Wijmoco Geveltechniek

Fotograf

  • Hennie Raaymakers

Andere Interessenvertreter